

Keller mussten nicht ausgepumpt werden.
Schriesheim. (hö) Bisher war das Stadtgebiet weitgehend verschont geblieben von den Unwettern dieses Sommers. Das sollte sich in der Nacht von Freitag auf Samstag ändern – auch wenn es keine Schäden gab. Durch die beiden Gewitter mit Starkregen lösten sich Erde und Geröll an den Hängen, was die Einläufe zur Kanalisation schnell verstopfte; der Schlamm schwemmte dann auf die Straßen. Das betraf insbesondere den Rappenbuckel- und Huberweg, am heftigsten war es in der Talstraße zwischen der Schotterersbrücke und dem Steidelswinkel. Die Feuerwehr kehrte den Schlamm zusammen, damit Fahrrad- und Motorradfahrer nicht gefährdet werden, wie Feuerwehrkommandant Oliver Scherer erklärte. Die restlichen Säuberungsarbeiten übernahm dann der Bauhof.
Keller mussten nicht ausgepumpt werden, so Scherer: Offenbar hatte trotz des heftigen Regens die Kanalisation die Wassermengen gepackt. Die Messstation im Feuerwehrhaus registrierte in dieser Nacht 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.
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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung