13.05.2024

Schnee und Glätte fordern die Einsatzkräfte

Rutschige Straßen, umgestürzte Bäume, querstehende Autos – die Polizei und Feuerwehrkräfte sowie Rettungskräfte hatte in der Nacht auf Samstag einiges zu tun.

Rhein-Neckar-Kreis. (pol/sake) Am Freitagabend setzte starker Schneefall im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim ein. Der Schneefall dauerte bis gegen 2 Uhr am Samstagmorgen an.

Im Stadtgebiet Mannheim war eine Schneedecke von 5 Zentimetern zu sehen. Die Räumdienste sowie die Autobahnmeistereien waren im Einsatz. Wie die Polizei mitteilt, führte der Schneefall in der Region zu mehreren Einsätzen. Nachfolgend eine Aufstellung über einzelne Einsätze:

  • Landesstraße L596: Linienbus gerät zwischen Wilhelmsfeld und Peterstal auf der schneebedeckten Fahrbahn ohne Fahrgäste ins Rutschen und bleibt quer auf der Fahrbahn stehen. Der Linienbus wurde durch das Busunternehmen abgeschleppt.
  • Kreisstraße K4284: Witterungsbedingter Erdrutsch zwischen Ehrstädt und Grombach. Die Fahrbahn konnte um 4.15 Uhr wieder freigegeben werden.
  • Landesstraße L535 bei Schriesheim/Wilhelmsfeld: Die Fahrbahn wurde durch umgestürzte Bäume und querstehende Fahrzeuge blockiert. Die Räumung erfolgte durch die Feuerwehr Schriesheim.
  • Mannheim-Käfertal und Mannheim-Neckarstadt: Durch Schneelast umgestürzte Bäume beschädigen sieben Autos. Der Sachschaden wird auf insgesamt 25.000 Euro geschätzt.
  • Mannheim-Neckarau und Mannheim-Sandhofen: Zehn Autos wurden durch abbrechende Äste beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 16.000 Euro geschätzt.
  • Weinheim: Durch die Schneelast stürzten ein Baum um und beschädigte drei Autos. Der Sachschaden wird auf rund 6000 Euro geschätzt.
  • Mannheim-Innenstadt: Drei witterungsbedingte Verkehrsunfälle ohne Verletzte, mit 17.000 Euro Gesamtschaden.
  • Mannheim-Oststadt: Ein witterungsbedingter Verkehrsunfall ohne Verletzte mit 6.000 Euro Sachschaden.
  • Eberbach: Ein witterungsbedingter Verkehrsunfall mit umgestürztem Baum ohne Verletzte. Der Sachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung